Selbstständig machen im Handwerk: Unternehmensnachfolge als Chance

Fast die Hälfte der Inhaber von Handwerksbetrieben in Deutschland beschäftigt sich laut einer Studie der „Creditreform Wirtschaftsforschung“ aktuell mit dem Thema Unternehmensnachfolge. In welchen Bundesländern besonders häufig Nachfolger gesucht werden, erfahren Sie in folgendem Beitrag.

Viele Unternehmensnachfolgen in den nächsten zehn Jahren

Für 43,4 % stellt sich derzeit die Frage nach dem Rückzug aus dem Unternehmen bzw. nach einer Geschäftsübergabe. Die Übergabe in den nächsten zwei Jahren wird von einem Fünftel (22,2 %) der Handwerksbetriebe in Erwägung gezogen. Hierbei ist der Anteil in den östlichen Bundesländern mit 24,6 % überdurchschnittlich hoch. Einen Rückzug innerhalb der nächsten drei bis zehn Jahre planen über die Hälfte der Unternehmer im Handwerk (55,2 %). Ein weiteres Ergebnis: Die Nachfolge innerhalb der Familie bevorzugen 55 %.

Bürokratie als Hindernis für die Unternehmensnachfolge

Um eine Unternehmensnachfolge zu planen, benötigen viele Existenzgründer Unterstützung. Hilfe seitens der Politik beim Generationswechsel erwarten die Betriebe vor allem bei den bürokratischen Lasten (76,6 %). Auch die finanzielle Förderung einer Geschäftsübernahme ist für 31,9 % der Befragten sinnvoll.

Förderungen bei der Unternehmensnachfolge

Hintergrund der Studie ist der hohe Stand der Unternehmen, die altersbedingt vom Problem der Unternehmensnachfolge betroffen sind. Dies sind rund 42.000 Handwerksbetriebe in Deutschland. Was auf der einen Seite ein Problem darstellt, ist auf der anderen Seite eine Chance – und zwar für Existenzgründer. Je nach persönlichem Status können diese hier sogar Fördermittel und Förderkredite nutzen. Wer sich in dieser Form selbstständig machen will, muss allerdings auch einiges beachten.

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Selbstständig machen im Handwerk: Unternehmensnachfolge als Chance - Deutschland startet

Selbstständig machen im Handwerk: Unternehmensnachfolge als Chance

Fast die Hälfte der Inhaber von Handwerksbetrieben in Deutschland beschäftigt sich laut einer Studie der „Creditreform Wirtschaftsforschung“ aktuell mit dem Thema Unternehmensnachfolge. In welchen Bundesländern besonders häufig Nachfolger gesucht werden, erfahren Sie in folgendem Beitrag.

Viele Unternehmensnachfolgen in den nächsten zehn Jahren

Für 43,4 % stellt sich derzeit die Frage nach dem Rückzug aus dem Unternehmen bzw. nach einer Geschäftsübergabe. Die Übergabe in den nächsten zwei Jahren wird von einem Fünftel (22,2 %) der Handwerksbetriebe in Erwägung gezogen. Hierbei ist der Anteil in den östlichen Bundesländern mit 24,6 % überdurchschnittlich hoch. Einen Rückzug innerhalb der nächsten drei bis zehn Jahre planen über die Hälfte der Unternehmer im Handwerk (55,2 %). Ein weiteres Ergebnis: Die Nachfolge innerhalb der Familie bevorzugen 55 %.

Bürokratie als Hindernis für die Unternehmensnachfolge

Um eine Unternehmensnachfolge zu planen, benötigen viele Existenzgründer Unterstützung. Hilfe seitens der Politik beim Generationswechsel erwarten die Betriebe vor allem bei den bürokratischen Lasten (76,6 %). Auch die finanzielle Förderung einer Geschäftsübernahme ist für 31,9 % der Befragten sinnvoll.

Förderungen bei der Unternehmensnachfolge

Hintergrund der Studie ist der hohe Stand der Unternehmen, die altersbedingt vom Problem der Unternehmensnachfolge betroffen sind. Dies sind rund 42.000 Handwerksbetriebe in Deutschland. Was auf der einen Seite ein Problem darstellt, ist auf der anderen Seite eine Chance – und zwar für Existenzgründer. Je nach persönlichem Status können diese hier sogar Fördermittel und Förderkredite nutzen. Wer sich in dieser Form selbstständig machen will, muss allerdings auch einiges beachten.

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