Existenzgründerinnen aus der Wissenschaft: Exist-Women wird fortgeführt

Existenzgründerinnen aus der Wissenschaft erhalten weiterhin gezielte Unterstützung: Das BMWK führt die Programmlinie Exist-Women fort. Nach dem großen Erfolg der Pilotrunde 2023/2024 soll das Programm auch in Zukunft Frauen aus der Wissenschaft ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Bis zum 6. Dezember haben Wissenschaftseinrichtungen Zeit, ihre Anträge einzureichen.

Immer mehr Existenzgründerinnen in der Ed-Tech-Szene

In der Start-up-Szene dominieren noch immer männliche Existenzgründer – sowohl im Bereich der Existenzgründung als auch im Bereich Investment. Überraschend ist jedoch, dass sich eine Branche durch eine vergleichsweise hohe Anzahl an Existenzgründerinnen abhebt: die Ed-Tech-Branche.

Attraktive Existenzgründerinnen erhalten mehr Venture Capital

Wie eine aktuelle Studie zeigt, haben attraktive Existenzgründerinnen bessere Chancen bei der Vergabe von Venture Capital als weniger attraktive Gründerinnen. Die Forschungsergebnisse enthüllen, dass Attraktivität in diesem Kontext die Wahrscheinlichkeit erhöht, Venture Capital zu erhalten, da Investoren dazu neigen, attraktiven Gründerinnen automatisch mehr Kompetenz und Erfolgspotenzial zuzuschreiben.

Bei grünen Start-ups stehen mehr Existenzgründerinnen an der Spitze

Erfolgreiche Gründerinnen? Eine Seltenheit! 2023 machten Frauen in der deutschen Start-up-Szene nur einen kleinen Prozentsatz aus. Doch ein genauer Blick zeigt, dass Gründerinnen besonders im Bereich der grünen Start-ups deutlich aktiver sind als in anderen Branchen. Hier ist der Anteil der weiblichen Führungskräfte höher, was auf spezielle Präferenzen und Interessen hinweist. Während in der Tech-Welt Männer dominieren, finden Frauen im Bereich Nachhaltigkeit und Umwelttechnologien häufiger ihre unternehmerische Nische, wie der aktuelle „Green Startup-Monitor“ herausfand.